It slips away and anarchives itself
Einladung zu einer Archivrecherche


“Andere haben riesige Eingangshallen, DOCK hat einen Raum, der viel können muss: Ein Hybrid aus Archiv, Ausstellungsraum, Büro und Ort der Recherche. Das raumgreifende Kunstarchiv spielt dabei eine verbindende und elementare Rolle; denn hier ist das Wissen gespeichert, das DOCK vermittelt, zeigt und verhandelt. Hier befindet sich Potential aus 300 Denkräumen, die sich in Archivboxen verbergen. Wie können sie räumlich greifbar werden? Wie kann das Archiv zu einem physisch-körperlichen Erfahrungsraum werden, der experimentelle Formen der Recherche und Auseinandersetzung mit Kunst ermöglicht? Können Recherchen im Archiv selbst eine Form von Räumlichkeit erhalten? Wie wird das Archiv zu einem narrativen Ort, einem Raum, der Geschichten erzählt?”[DOCK Archiv und Ausstellungsraum Basel]
Die Künstlerin Sara Grütter und die Szenografin Lea Kuhn haben sich im Frühjahr 2024 den Räumen von DOCK angenommen, das Archiv befragt und beforscht. Sie sind Fragen von Zugänglichkeit und Repräsentation nachgegangen und haben sich räumlich, wie inhaltlich auf verschiedene Weise mit dem Archiv befasst. Sie haben mit den vorhandenen Begebenheiten installativ experimentiert und (textile) Kontraste dazu gesetzt. Sie sind Anliegen der Aktivierung nachgegangen und haben dabei Formen gesucht, wie das Archiv in den Strassenraum wachsen kann. Zum Ende der mehrwöchigen Recherche- und Experimentierphase hat das Archiv resultierend aus den verhandelten Fragen eine neue physische Form gefunden, die das Jahr hinweg als Ausgangspunkt für das Schaffen und Begegnen im DOCK agieren wird.
Im März 2024 wurde zum gemeinsamen Cornern und einer Runde Ping-Pong eingeladen und die Raum-Recherche-Intervention eröffnet.
https://dock-basel.ch/
Die Künstlerin Sara Grütter und die Szenografin Lea Kuhn haben sich im Frühjahr 2024 den Räumen von DOCK angenommen, das Archiv befragt und beforscht. Sie sind Fragen von Zugänglichkeit und Repräsentation nachgegangen und haben sich räumlich, wie inhaltlich auf verschiedene Weise mit dem Archiv befasst. Sie haben mit den vorhandenen Begebenheiten installativ experimentiert und (textile) Kontraste dazu gesetzt. Sie sind Anliegen der Aktivierung nachgegangen und haben dabei Formen gesucht, wie das Archiv in den Strassenraum wachsen kann. Zum Ende der mehrwöchigen Recherche- und Experimentierphase hat das Archiv resultierend aus den verhandelten Fragen eine neue physische Form gefunden, die das Jahr hinweg als Ausgangspunkt für das Schaffen und Begegnen im DOCK agieren wird.
Im März 2024 wurde zum gemeinsamen Cornern und einer Runde Ping-Pong eingeladen und die Raum-Recherche-Intervention eröffnet.
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